Von der Industriebrache

zum Wohnen an der Strunde

Informationen zu Planung und Ablauf

Die Pläne im Überblick

Die Industriebrache der ehemaligen Papierfabrik Wachendorff in Bergisch-Gladbach wird in ein neues Quartier umgewandelt. Dabei werden soweit möglich die historischen Bestandsgebäude erhalten und renoviert. Mit neuen Nutzungen versehen werden diese Gebäude zu einem prägenden Teil und schlagen eine Brücke aus der Vergangenheit in die Zukunft.

Im Mittelpunkt steht die Schaffung neuen Wohnraums. Unterschiedliche Wohnungsgrößen und -zuschnitte, zur Miete oder als Eigentum, sorgen dabei für eine ausgewogene Mischung. Geplant sind darüber hinaus Seniorenwohnen, eine Kita und eine Schule.

Kleine Gewerbeeinheiten sichern die fußläufige Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner mit Waren des täglichen Bedarfs.

Neue Fuß- und Radwege gewähren einen neuen und öffentlichen Zugang zu den Bereichen an der Strunde.

generationengerecht

ökologisch

nachhaltig

zukunftsweisend

Unverbindliche Visualisierungen:

Das Quartier

Nachhaltigkeit & Ökologie

Die Umwandlung der Industriebrache erfolgt nach modernsten Standards. Neu zu errichtende Gebäude werden als Niedrigenergieobjekte geplant. Aber auch bei der historischen Architektur werden deutlich höhere ökologische Maßstäbe angesetzt als gesetzlich gefordert.

Dies hat nicht nur positive Effekte für Umwelt und Klima, sondern spart auch Energiekosten für zukünftige Mieter und Nutzer.

Erschließung & Verkehr

Das Quartier ist autoarm geplant. Dies bedeutet, dass beispielsweise das Parken in Tiefgaragen und einem Quartiersparkhaus organisiert wird. Dadurch entstehen zusätzliche öffentliche Freiräume für alle. Gleichzeitig ist eine Anbindung über die Straßen „Kradepohlsmühle“ und „Am Dännekamp“ jederzeit gegeben.

Die sichere Anbindung für Fahrräder erfolgt zum Beispiel über neue Radwege
an der Strunde. Die nächste Bushaltestelle der VRS sowie die S-Bahn-Haltestelle Duckterath sind weniger als 500 Meter vom Quartier entfernt.

Baurecht & Baustart

Für den Großteil des Gebietes gelten die Regeln aus dem vom Stadtrat bereits beschlossenen Bebauungsplan Nr. 2449. Auf dieser Basis wird die Planung durchgeführt werden.

Um eine einheitliche Entwicklung des gesamten Areals realisieren zu können, sind im östlich liegenden Bereich Änderungen am dort geltenden Bebauungsplan nötig. Dies erfolgt mittels eines gesetzlich festgelegten Verfahrens unter Beteiligung der Öffentlichkeit sowie von Stadt und Stadtrat.

Nächste Schritte

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Sommer 2022

Beginn landschaftspflegerischer Vorarbeiten und Rückbau der ersten Gebäude

Winter 2022/2023

Beginn Revitalisierung der Bestandsbauten

Frühling 2023

Beginn Realisierung Nord- und Ost-Areal

Sommer 2023

Beginn Realisierung Süd- und West-Areal

Sie fragen - wir antworten

Ihre Fragen und Anregungen zum Quartier „An der Strunde“ sind uns wichtig!

Treten Sie deshalb mit uns in Kontakt. Schreiben Sie uns, was Sie bewegt, oder rufen Sie uns einfach an.

CG Elementum AG
Geschäftsstelle Köln
Deutz-Mühlheimer-Str. 121
51063 Köln
Ansprechpartner
Herr Freiberger
Telefon
0221-650871-5099
E-Mail
fragen@an-der-strunde.de

Da aufgrund der Pandemielage Veranstaltungen nicht möglich sind, sammeln wir Ihr Feedback und Ihre Fragen und beantworten Ihnen diese nach und nach an dieser Stelle. Einzelne Themen greifen unsere Projektexperten direkt auf und beantworten diese in Videos, die Sie ebenfalls auf dieser Internetseite finden.

Wir freuen uns auf Ihre Fragen!

Wir beabsichtigen, eine öffentliche Informationsveranstaltung auf dem Gelände auszurichten, sobald es die Bestimmungen zur aktuellen Pandemielage zulassen und der Aufwand für teilnehmende Bürgerinnen und Bürger vertretbar ist.

Bisherige Fragen

Themenkomplex Projektbeteiligte & Allgemeines

Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen kurz vor... (VIDEO)

Wie charakterisieren Sie Ihr Unternehmen? (VIDEO)

Was sind Ihre Ziele für das Projekt in Bergisch-Gladbach? (VIDEO)

Was sind Ihrer Meinung nach die Herausforderungen bei diesem Projekt? Was sind die Highlights? (VIDEO)

Wofür steht Ihr Unternehmen beim Projekt in Bergisch-Gladbach? (VIDEO)

Was ist Ihr Verständnis von ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Immobilien? (VIDEO)

Können Sie einen Bezug zwischen nachhaltigen Immobilien und dem Projekt in Bergisch-Gladbach herstellen? (VIDEO)

Wie würden Sie das Projekt aus Architektensicht beschreiben? (VIDEO)

Wo liegt aus Ihrer Sicht die Herausforderung? (VIDEO)

Themenkomplex Ablauf & Zeitplan

Können Sie etwas zum groben Planungshorizont sagen - vom Baustart bis zur Fertigstellungstermin? (VIDEO)

Ist eine Zwischennutzung bis zum Baustart vorgesehen? (TEXT)

Da wir einen zügigen Beginn der Arbeiten anstreben, besteht – anders als bei anderen Entwicklungsvorhaben unseres Unternehmens – keine sinnvolle Möglichkeit der Zwischennutzung.

Kommen in Bergisch-Gladbach Beton-Fertigteile zum Einsatz? Und wenn ja, wo? (TEXT & VIDEO)

Der Einsatz der sogenannten seriellen Bauteilfertigung ist ein wichtiger Baustein, um Bauen wieder bezahlbarer zu machen. Bezahlbares Bauen hat direkte Auswirkungen auf bezahlbare Mieten. Mit der steten Weiterentwicklung der seriellen Bauteilfertigung tragen wir der gesellschaftlichen Herausforderung Rechnung. Für die Entwicklung „An der Strunde“ können wir uns die Nutzung bspw. bei Bädern und bei Dachteilen vorstellen. Aktuell prüfen wir die Umsetzung.

 

Mit welchen Beeinträchtigungen müssen Anwohner rechnen? (TEXT)

Anwohnerinnen und Anwohner sollten mit normaler Bautätigkeit rechnen. Dabei treten normale Maschinengeräusche auf. Die entsprechenden gesetzlichen Regelungen zu Ruhezeiten werden von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern streng und konsequent beachtet.

Wie gehen Sie mit dem Thema Altlasten um? (TEXT)

Unser Unternehmen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erfahren in der Umwandlung von Industrie- und Gewerbebrachen zu zeitgemäßen Wohnquartieren. Dazu gehören auch die Analyse auf mögliche Altlasten und der fachgerechte Umgang damit, wenn es entsprechende Funde gibt. Konkret gibt es auf dem Areal Asche- und Schlackeauffüllungen. Diese werden lokal untersucht und bspw. per Bodenaustausch saniert.

Themenkomplex Planungsdetails

Inwieweit ist die aktuelle Planung schon festgeschrieben? (TEXT)

Derzeit gibt es ein sogenanntes städtebauliches Modell. Aufgabe dieses Zwischenschrittes ist es, Beziehungen zwischen Gebäuden sowie zur Umgebung darzustellen. Davon ausgehend erfolgt die Feinplanung für jedes einzelne Objekt. Wir erwarten im 4. Quartal 2022 Entwürfe präsentieren zu können.

Welche Rolle spielt der Denkmalschutz? (TEXT)

Einen richtigen Denkmalschutz auf einzelne Gebäude des Areals gibt es nicht. Die Stadt Bergisch-Gladbach wünscht sich jedoch die Erhaltung von Teilen. Gemeinsam wollen wir daher die Keimzelle der ehemaligen Papierfabrik als sichtbare Brücke zwischen verschiedenen Zeiten erhalten.

Werden durch die Entwicklung Straßen und Wege unzugänglich? (TEXT)

Das neue Quartier ist in Abstimmung mit der Stadt Bergisch-Gladbach autoarm geplant. Daher wird die Nutzung einiger Bereich eingeschränkt werden. Dies betrifft jedoch keine öffentlichen Grundstücke und es bleiben alle Teile zugänglich.

Stimmt es, dass man das Areal nicht mehr mit dem Auto durchfahren kann? (TEXT)

Grundsätzlich planen wir mit so wenig Autoverkehr wie möglich und so viel wie nötig. Dazu gehört auch, dass das Quartier nicht zu einer Abkürzung für Schleichverkehr werden soll. Daher wird eine komplette Durchfahrung nicht möglich sein. Allerdings bleiben alle Bereiche mit dem Auto erreichbar. Das Parken wird dabei in erster Linie in Tiefgaragen und einem Quartiersparkhaus organisiert. So können zusätzliche Außenfreiräume für alle entstehen. Es ist also eine autoarme Planung.

In welchem Umfang werden Sträucher und Bäume beseitigt? (TEXT)

Wichtiges Entwicklungsziel ist eine klar erkennbare Durchgrünung des neuen Quartiers. Aktuell befindet sich das Areal in einem ungepflegten Zustand mit teils sehr viel sogenanntem Totholz. Um die Baumaßnahmen umsetzen zu können, werden auch Gehölze entfernt werden müssen. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt Bergisch-Gladbach und auf Basis der Regelungen der Baumsatzung. Sofern Ersatzpflanzungen für entfernte Gehölze nötig sind, werden diese umgesetzt. Unser Ziel ist, den Bestand soweit möglich zu erhalten und mit Ende der Baumaßnahmen aufzuwerten und zu ergänzen. Es soll also in Zukunft mehr Grün im Gelände geben.

Themenkomplex Seniorenwohnen & Mieten

Wird es nur Eigentumswohnungen oder auch Mietwohnungen geben? (TEXT)

Derzeit gibt es nur ein sogenanntes städtebauliches Modell. Dies wird gerade planerisch verfeinert. Dabei spielen verschiedene potentielle Nutzungsmöglichkeiten – also auch Eigentumswohnungen und Mietwohnungen – eine Rolle. Im nördlichen Teil ist darüber hinaus betreutes Wohnen und Seniorenwohnen geplant.

Das Thema Seniorenwohnen hat die Anrufer beschäftigt. Wie wird dies hier umgesetzt? (VIDEO)

Es gab Anfragen zum Wohnraum: Kann man sich schon für die neu entstehenden Wohnungen registrieren lassen? (VIDEO)